Das Amalgam-Verbot naht im Eiltempo ... Welche Alternativen gibt es?

Mit dem Einsatz von Zahn-Amalgam wird die noch immer größte wissentlich verwendete Menge an Quecksilber in Europa verbraucht. Schätzungen zufolge waren es allein im Jahr 2019 rund 40 Tonnen. Die daraus resultierenden Umweltauswirkungen waren in den letzten Jahrzehnten der Hauptgrund für eine weltweite Reduzierung.

Am 14. Juli 2023 hat der Europäische Rat einen offiziellen Vorschlag unterbreitet, um die Verwendung von Amalgam für jegliche zahnärztliche Behandlung in den Mitgliedstaaten ab dem 1. Januar 2025 zu verbieten. Abgesehen von wenigen strengen Ausnahmen ist die Verwendung von Dental-Amalgam bei Kindern und Schwangeren oder Stillenden in der EU bereits seit 2018 verboten. Mit der Aussicht auf die neue Gesetzgebung wird auch der Bedarf an alternativen Lösungen erneut hervorgehoben.

Das Amalgam-Verbot naht im Eiltempo ... Welche Alternativen gibt es?